Die RAG Montan Immobilien startet derzeit mit umfangreichen Monitoringmaßnahmen auf der Rungenberghalde in Gelsenkirchen-Buer. Im Rahmen des so genannten Haldenbrandmonitorings werden Gas und Temperaturmessstellen in den Warmbereichen auf der nördlichen Halde angelegt. Betroffen ist der Haldenbereich angrenzend an das Biomasseparkareal am Haldenfuß auf der Seite der ehemaligen Schachtanlage Hugo 2/5/8. Die RAG Montan Immobilien wird Messstellen mit in den Untergrund führenden Messsonden in den Haldenkörper einbringen. Mit den Messstellen soll geprüft werden, wie sich ein aktuell festgestellter Temperaturanstieg im Haldenkörper entwickelt.
Da für die Installation der Messstellen schweres Gerät und Lkws eingesetzt werden, müssen zwischen Jahresanfang und Anfang Februar 2022 mehrere Fußgängerwege im nördlichen Haldenbereich voll gesperrt werden. Das südliche Haldenplateau rund um die Lichtkunstanlage ist allerdings weiterhin – teilweise eingeschränkt - begehbar. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Wege auf der Halde wieder instand gesetzt und so schnell als möglich freigegeben. Die Maßnahmen sind mit dem Regionalverband Ruhr, Eigentümer der Halde, abgestimmt.
Das Haldenmonitoring läuft im Rahmen der so genannten Ewigkeitsaufgaben im behördlich überwachten Abschlussbetriebsplanverfahren im Auftrag der RAG Aktiengesellschaft. Danach soll jedwede Gefährdung für Mensch und Umwelt durch frühere bergbauliche Aktivitäten ausgeschlossen werden.
Die RAG Montan Immobilien wird die Arbeiten so steuern, dass die Spaziergänger und Besucher der Halde so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Kommt es trotzdem zu Beeinträchtigungen, steht seitens der RAG Montan Immobilien der Projektingenieur Andreas Kohl zur Verfügung: Tel.: 0201 / 378-2563, E-Mail: andreas.kohl(at)rag-montan-immobilien.de